Mit 51.938 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche und 58.637 Hektar forstwirtschaftlicher Fläche sind in unserem Amtsgebiet 82,5 % der Fläche land- und forstwirtschaftlich genutzt.
In unserer Region prägen ca. 1.800 landwirtschaftliche Betriebe die Kulturlandschaft. Wichtigste Anbaukulturen sind Silomais mit 7.430 Hektar und Wintergerste mit 4.423 Hektar sowie Sommergerste mit 4.378 Hektar. An Wiesen und Weiden werden 20.340 Hektar bewirtschaftet.
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Aufgrund der örtlichen Witterungsverhältnisse und der aktuellen Witterungsprognosen kann heuer in ganz Bayern bis zum 15. März nicht gewalzt werden. Eine Allgemeinverfügung gestattet deshalb das Walzen bis zum 1. April 2021. Davon ausgenommen sind die Wiesenbrütergebiete.
Walz-Verordnung (Walz-VO) - Landesanstalt für Landwirtschaft
Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) kam zu dem Ergebnis, dass in folgenden oberbayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten eine Verlängerung der Frist bis einschließlich 8. April 2021 aus landwirtschaftlich-fachlicher Sicht notwendig ist:
Zur Verbesserung der Haltungsbedingungen für die landwirtschaftlichen Nutztiere in Bayern lobt das Staatsministerium auch in diesem Jahr wieder den "Bayerischen Tierwohlpreis für landwirtschaftliche Nutztierhalter" aus. Gesucht sind praxisgerechte Ideen und deren Umsetzung, die Rindern, Schweinen, Pferden, Schafen, Ziegen oder Geflügel ein hohes Maß an Wohlbefinden bieten. Bewerbungen sind bis 16. Mai 2021 möglich.
Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat einen neuen Newsletter "Landwirtschaft im Fokus". Dieser informiert monatlich über die aktuellen Themen der Landwirtschaft sowie über die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis der LfL.
Wer eine Betriebsnummer braucht, muss einen entsprechenden Antrag stellen. Dies gilt zum Beispiel für die Halter von Geflügel, Bienen, Pferden, Schafen, Ziegen oder Fischen.
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Mit dem Parasiten "Neospora caninum" infizierter Hundekot kann bei Milchkühen über infiziertes Futter von Äckern und Wiesen zu Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten führen. Dieses Sterben der Kälber kann aber verhindert werden, wenn Hundehalter bestimmte Hygieneregeln einhalten. Mehr
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Die Wildlebensraumberatung an unserem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt das Ziel, typische Strukturen, Tier- und Pflanzenarten in der offenen Kulturlandschaft und in den Übergängen zum Siedlungsbereich zu erhalten und zu verbessern. Mehr
Biodiversität steht für die Vielfalt des Lebens auf unserer Erde. Im Ökosystem sind Mensch, Tier, Pflanze und Landschaft miteinander verwoben. Wer diese Vielfalt schützt, sorgt für eine intakte Umwelt, mehr Lebensraum für Insekten und damit auch für Lebensqualität und Wohlergehen aller Mehr
Die Landwirtschaft trägt durch die Bewirtschaftung des Offenlandes beim Gewässerschutz eine hohe Verantwortung. Die Gewässerschutzberatung an unserem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) berät Landwirte zur gewässerschonenden Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen und erarbeitet gemeinsam Maßnahmen zum Gewässerschutz in der Region. Mehr
Seit dem 1. August 2019 ist es aufgrund des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" verboten, natürliche oder naturnahe Bereiche entlang fließender oder stehender Gewässer in einer Breite von mindestens 5 Metern von der Uferlinie garten- oder ackerbaulich zu nutzen. Mehr
Die nachhaltige Technisierung und Automatisierung in der Landwirtschaft ist der Motor für den ländlichen Raum. Landtechnikberater bewerten die Systemtechnik landwirtschaftlicher Betriebe und zeigen Verbesserungsmöglichkeiten auf.
Ansprechpartner
Die Berater von LandSchafftEnergie am Fachzentrum Diversifizierung und Strukturentwicklung in Münchberg informieren Land- und Forstwirte zu Biomasse und Energiesparen. Die Ansprechpartner erscheinen über die Suchfunktion der Seite "Unser Amt" unter "Landwirtschaft - Diversifizierung".